Granatapfel (3)
Ja, der Granatapfelbaum (Punica granatum) ist grundsätzlich frostempfindlich, besonders junge Pflanzen und empfindliche Sorten. Die meisten Sorten vertragen nur kurzzeitig Temperaturen bis –5 °C, während einige robuste Sorten wie ‘Salavatski’ oder ‘Provence’ auch bis –15 °C überstehen – mit entsprechendem Winterschutz.
In Deutschland sollte der Granatapfel entweder im Kübel frostfrei überwintert oder bei Auspflanzung gut geschützt (Mulch, Vlies, windgeschützt) werden.
Ja, die meisten Granatapfelbäume (Punica granatum) benötigen im Winter Schutz vor Frost – besonders in Kübelkultur oder in Regionen mit strengen Wintern. Nur wenige frostharte Sorten vertragen kurzzeitig Temperaturen bis -15 °C und können ausgepflanzt mit Wurzelschutz und Vliesabdeckung überwintern.
Kübelpflanzen sollten frostfrei und hell bei 5–10 °C überwintert werden, z. B. im Gewächshaus, Wintergarten oder unbeheizten Treppenhaus.
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Um den Granatapfelbaum (Punica granatum) erfolgreich durch den Winter zu bringen, ist ein guter Winterschutz entscheidend – besonders in Regionen mit Frost. Empfohlene Materialien:
Für den Wurzelbereich (besonders bei ausgepflanzten Bäumen):
- Laub oder Stroh: als isolierende Mulchschicht rund um den Stamm.
- Rindenmulch oder Kompost: schützt vor tiefem Durchfrieren.
- Vlies oder Jutesäcke: zum Abdecken der Mulchschicht bei starkem Wind.
Für die Krone und den oberen Bereich:
- Garten-Vlies oder Wintervlies (mehrlagig): atmungsaktiv und isolierend.
- Jute oder Kokosmatten: ideal bei niedrigeren Temperaturen.
- Lichtdurchlässige Winterschutzhauben: besonders für junge oder empfindliche Pflanzen.
- Bei Kübelpflanzen zusätzlich: Topf mit Luftpolsterfolie umwickeln und auf Holzunterlage stellen, um Kälte von unten zu vermeiden.
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