Granatapfel (3)
Ja, die meisten Granatapfelbäume (Punica granatum) benötigen im Winter Schutz vor Frost – besonders in Kübelkultur oder in Regionen mit strengen Wintern. Nur wenige frostharte Sorten vertragen kurzzeitig Temperaturen bis -15 °C und können ausgepflanzt mit Wurzelschutz und Vliesabdeckung überwintern.
Kübelpflanzen sollten frostfrei und hell bei 5–10 °C überwintert werden, z. B. im Gewächshaus, Wintergarten oder unbeheizten Treppenhaus.
Im Winter benötigt der Granatapfelbaum (Punica granatum) nur sehr wenig Wasser, da er sich in der Ruhephasebefindet und keine Blätter trägt. Es reicht, ihn etwa alle 3–4 Wochen sparsam zu gießen – gerade so viel, dass das Substrat nicht völlig austrocknet.
Staunässe unbedingt vermeiden, da sonst die Wurzeln faulen können. Die Erde sollte zwischen den Wassergaben immer gut abtrocknen, aber nie komplett austrocknen.
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Granatapfelbäume im Kübel (Punica granatum) sollten in einem frostfreien, kühlen Raum bei 0–10 °C überwintert werden. Ein heller Standort ist ideal – aber nicht zwingend notwendig, da der Granatapfel im Winter alle Blätter abwirft und somit auch dunkel überwintert werden kann. Geeignet sind z. B. ein kühles Treppenhaus, Gartenhaus, Keller oder ungeheizter Wintergarten.
Wichtig: Das Substrat darf nicht völlig austrocknen, aber auch nicht dauerhaft nass sein – sonst droht Wurzelfäule. In geschützter Umgebung vertragen viele Sorten sogar kurzzeitig Temperaturen unter 0 °C, solange der Wurzelbereich nicht durchfriert.
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