Mucuna sempervirens

Beschreibung

Samtbohne, Velvet Bean, Sea Bean
Synonyme: Mucuna japonica, Mucuna mairei, Stizolobium sempervirens


Schließe dich mir und 50 Millionen Nutzer*innen an, die Revolut lieben. Registriere dich noch heute!



Mucuna sempervirens wächst als immergrüner oder laubwerfender, verholzender Ranker. Ich habe sie selbst aus Samen gezogen und kultiviere sie nun seit 2022. Die Samtbohne, wie sie auch genannt wird, kann bis zu 25 m erreichen und Blätter mit einer Größe bis zu 40 cm bilden.

Bei mir ist sie etwa 3-4 Meter lang. Die wachartigen bis 8 cm langen, dunkelvioletten Blüten haben sich bei mir, dass erste Mal 2024 im Mai gezeigt. Doch das erstaunlichste ist für mich, wie Frostfest die Pflanze ist, welche ursprünglich aus Asien stammt. Sie wird zwar mit 0-5°C als Mindesttemperatur im Winter angegeben. Doch sie hat bei mir auch schon Minusgrade aushalten müssen. Im Winter steht sie bei den Zitruspflanzen, die die selbe Überwinterungsmethode überstehen müssen und dies auch schon seit 2019 weitestgehend ohne größere Schäden überstanden haben.

Die bis zu 20 Blüten erscheinen an Blütentrauben mit einer Länge bis zu 30 cm. Auf einschlägigen Seiten wird davon gesprochen, dass die Pflanzen immergrün oder laubwerfend sein können. Meine ist definitiv immergrün, was den Vorteil hat, dass sobald die Pflanze im Frühjahr an ihren warmen und sonnigen Platz kommt, alles schon schön grün ist.

Familie: Fabaceae Schmetterlingsblütengewächse Immergrün: ja
Herkunft: Asien Duft:
Gruppe: Kletterpflanze Blüte: violett, lavendel, lila, fliederfarben
Zone: 10 Blütezeit:
Überwinterung: mind. 0-5°C Früchte: Schoten
Verwendung: Topfgarten, Wintergarten Standort: sonnig-halbschattig
Giftig: ja Rarität:

 


Schließe dich mir und 50 Millionen Nutzer*innen an, die Revolut lieben. Registriere dich noch heute!



—- Im Folgenden findet ihr einen durch KI generierten Text. —-

Mucuna sempervirens: Eine faszinierende Pflanze

Ein tiefgehender Blick auf die immergrüne Zier- und Nutzpflanze

Einführung

Mucuna sempervirens, auch bekannt als die immergrüne Juckbohne, ist eine wunderschöne und vielseitige Pflanze, die sowohl als Zier- als auch als Nutzpflanze geschätzt wird. Diese Pflanze gehört zur Familie der Fabaceae und ist in tropischen Regionen weit verbreitet. Sie zeichnet sich durch ihre auffälligen Blüten und ihre Fähigkeit aus, sich schnell und effizient an verschiedene Umweltbedingungen anzupassen. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Merkmale, Anbaupraktiken, medizinischen Anwendungen und kulturellen Bedeutungen von Mucuna sempervirens genauer betrachten.

Merkmale der Mucuna sempervirens

Mucuna sempervirens ist eine kletternde, immergrüne Pflanze, die bis zu 10 Meter hoch werden kann. Ihre Stängel sind robust und dicht mit feinen Haaren bedeckt, die den Pflanzen ein samtiges Aussehen verleihen. Die Blätter sind dreiteilig und bestehen aus drei großen, ovalen Fiederblättchen, die eine ledrige Textur haben und dunkelgrün glänzen. Während der Blütezeit, die in der Regel im Frühling und Sommer stattfindet, produziert Mucuna sempervirens eine Vielzahl von auffälligen, traubenförmigen Blütenständen.

Blüten und Früchte

Die Blüten der Mucuna sempervirens sind besonders beeindruckend. Sie sind groß, attraktiv und von einer tiefen violett-blauen Farbe, die sofort ins Auge fällt. Jede Blüte ist etwa 5 bis 8 Zentimeter lang und hat eine charakteristische Form, die an eine Schmetterlingsflügel erinnert. Diese Blüten sind nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch für Bestäuber wie Bienen und Schmetterlinge äußerst attraktiv.

Nach der Bestäubung entwickeln sich aus den Blüten lange, bohnenartige Hülsenfrüchte, die bis zu 15 Zentimeter lang werden können. Diese Früchte enthalten mehrere große Samen, die einen hohen Gehalt an L-Dopa (Levodopa) aufweisen, einer wichtigen chemischen Verbindung, die in der Medizin verwendet wird.

Anbau und Pflege

Mucuna sempervirens ist relativ einfach zu kultivieren und erfordert wenig Pflege, was sie zu einer beliebten Wahl für Gärtner und Landwirte macht. Die Pflanze bevorzugt warme, feuchte Klimazonen und gedeiht in gut durchlässigen, fruchtbaren Böden. Hier sind einige wichtige Aspekte des Anbaus und der Pflege dieser vielseitigen Pflanze:

Standort und Boden

Mucuna sempervirens benötigt einen sonnigen bis halbschattigen Standort, um optimal zu gedeihen. Die Pflanze ist an verschiedene Bodentypen anpassungsfähig, bevorzugt jedoch lockere, humusreiche Böden mit guter Drainage. Der pH-Wert des Bodens sollte zwischen 6,0 und 7,5 liegen.

Bewässerung

Eine regelmäßige Bewässerung ist entscheidend für das Wachstum und die Gesundheit von Mucuna sempervirens. Die Pflanze benötigt während der Wachstumsperiode ausreichend Feuchtigkeit, um kräftige Triebe und Blüten zu produzieren. Es ist jedoch wichtig, Staunässe zu vermeiden, da dies zu Wurzelfäule führen kann. Eine Tropfbewässerungssystem ist ideal, um eine gleichmäßige Feuchtigkeitsversorgung sicherzustellen.

Düngung

Die regelmäßige Düngung ist wichtig, um das Wachstum und die Blütenbildung der Mucuna sempervirens zu fördern. Ein ausgewogener, organischer Dünger, der reich an Stickstoff, Phosphor und Kalium ist, sollte während der Wachstumsperiode alle vier bis sechs Wochen angewendet werden. Kompost und gut verrotteter Mist sind ebenfalls ausgezeichnete Nährstoffquellen für diese Pflanze.

Schnitt und Pflege

Ein regelmäßiger Rückschnitt der Pflanze hilft, ihr Wachstum zu kontrollieren und eine buschige, kompakte Form zu fördern. Der beste Zeitpunkt für den Rückschnitt ist unmittelbar nach der Blüte. Entfernen Sie abgestorbene oder beschädigte Triebe, um die Gesundheit der Pflanze zu erhalten. Die Mucuna sempervirens ist aufgrund ihrer kräftigen Wuchsform auch gut für Rankgerüste und Pergolen geeignet.

Medizinische Anwendungen

Mucuna sempervirens hat in der traditionellen Medizin verschiedener Kulturen eine lange Geschichte und wird für eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen geschätzt. Die Samen der Pflanze enthalten einen hohen Gehalt an L-Dopa, einer Vorstufe des Neurotransmitters Dopamin. Dies macht die Pflanze besonders wertvoll für die Behandlung von neurologischen Erkrankungen wie Parkinson.

Behandlung von Parkinson

Parkinson ist eine neurodegenerative Erkrankung, die durch den Verlust von Dopamin-produzierenden Zellen im Gehirn gekennzeichnet ist. L-Dopa, das in den Samen der Mucuna sempervirens enthalten ist, wird im Körper zu Dopamin umgewandelt und kann helfen, die Symptome der Krankheit zu lindern. In der traditionellen Medizin werden die Samen oft gemahlen und als Pulver oder Extrakt eingenommen.

Antioxidative Eigenschaften

Die Samen der Mucuna sempervirens sind reich an Antioxidantien, die helfen, freie Radikale im Körper zu neutralisieren. Freie Radikale sind instabile Moleküle, die Zellen schädigen und zu Alterung und Krankheiten beitragen können. Durch die Einnahme von Mucuna-Samen können diese schädlichen Moleküle bekämpft und die allgemeine Gesundheit verbessert werden.

Weitere Anwendungen

Neben der Behandlung von Parkinson und antioxidativen Wirkungen hat Mucuna sempervirens noch andere gesundheitliche Vorteile. In der ayurvedischen Medizin wird die Pflanze zur Unterstützung der männlichen Fruchtbarkeit, zur Verbesserung der Stimmung und zur Steigerung der Energie verwendet. Es gibt auch Hinweise darauf, dass sie entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften hat.

Kulturelle Bedeutung

In vielen Kulturen hat Mucuna sempervirens eine besondere Bedeutung und wird in verschiedenen Traditionen und Zeremonien verwendet. In einigen Regionen werden die Samen aufgrund ihrer dekorativen Eigenschaften in Schmuckstücken und Kunsthandwerk verarbeitet. Die schönen Blüten und das anmutige Laub machen die Pflanze auch zu einem beliebten Motiv in der Kunst.

Symbolik

Die Mucuna sempervirens ist ein Symbol für Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit. Ihre Fähigkeit, in verschiedenen Klimazonen zu gedeihen und sich schnell an neue Bedingungen anzupassen, wird oft als Metapher für Stärke und Durchhaltevermögen verwendet. In der Literatur und Poesie wird die Pflanze manchmal als Symbol für Hoffnung und Erneuerung dargestellt.

Traditionelle Verwendung

In einigen Kulturen werden die Samen der Mucuna sempervirens in traditionellen Riten und Zeremonien verwendet. Beispielsweise werden sie in bestimmten Ritualen verbrannt, um böse Geister abzuwehren und positive Energien anzuziehen. Die Blätter und Blüten werden auch in der traditionellen Medizin verwendet, um verschiedene Beschwerden zu behandeln.

Fazit

Mucuna sempervirens ist eine faszinierende Pflanze, die sowohl ästhetisch ansprechend als auch medizinisch wertvoll ist. Ihre beeindruckenden Blüten, robusten Stängel und vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten machen sie zu einer wertvollen Bereicherung für Gärten und landwirtschaftliche Betriebe. Die verschiedenen gesundheitlichen Vorteile, die sie bietet, sowie ihre kulturelle Bedeutung tragen dazu bei, dass sie eine besondere Stellung in verschiedenen Traditionen und Gemeinschaften einnimmt. Ob als Zierpflanze, Nutzpflanze oder traditionelles Heilmittel – Mucuna sempervirens ist ein wahres Juwel der Pflanzenwelt.

 

Bewertungen

Es gibt noch keine Bewertungen.

Schreibe die erste Bewertung für „Mucuna sempervirens“

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Kennst Du schon meine anderen Webseiten?

Du interessierst dich für die Themen Orchideen und deren Pflege auf der Fensterbank?
www.Orchideenhobby.de

www.feigenabhof.de alles rund um das Thema Feigen.

www.Skymountain.de hier findest Du Beiträge zum Thema Fotografie, Alpen und Fahrrad