Lagunaria patersonii – Norfolk-Hibiskus / Norfolk-Eibisch

Lagunaria patersonii – Norfolk-Hibiskus / Norfolk-Eibisch

Als ich mal wieder im Internet nach neuen Pflanzensamen am Stöbern war stolperte ich über den Norfolk-Hibiskus.

zahlreiche kleine rosa Blüten mit den typischen Blüten des Hibiskus, das weckte mein Interesse. Also kamen diese Samen doch direkt in den Einkaufskorb und wurden im Anschluss bestellt.

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Anfang Juni 2021 hatte ich zu dieser Pflanze auch schon einmal einen Youtube Beitrag erstellt.

In diesem Beitrag ging es in erster Linie um das Umtopfen. Hier war die Pflanze bereits über ein Jahr alt. Die Aussaat gestaltet sich an sich recht einfach. Die Samen werden mit heißem Wasser übergoßen und anschließen ca. 24-48 Std. eingeweicht. Für die Aussaat habe ich Kokossubstrat verwendet, dass ist wirklich gut geeignet, da es sehr strukturstabil bleibt, luftig und locker ist. Andere Anzuchtsubstrate neigen leider dazu, dass sie mit der Zeit immer feiner werden, was dazuführt, dass gerade bei sehr langwierigen Aussaat der Samen ersticken kann. So etwas hatte ich mit Kokossubstrat noch nicht.

Nachdem der Norfolk-Eibisch erfolgreich gekeimt ist, sollte er zeitnah in einen größeren Container, mindestens 3 Liter, umgepflanzt werden. Nach spätestens vier Wochen, sollte mit der Düngung begonnen werden. Flüssigdünger wirken sofort, da sie von der Wurzeln direkt aufgenommen werden können. Eine Langzeitdüngung ist ebenfalls sinnvoll, solang diese früh im Jahr passiert und so nicht noch bis durch den Winter hindurch wirkt.

Meine Pflanzen haben bisher noch nicht geblüht, daher war ich umso begeisterter, als ich auf Kreta bei einem Spaziergang nach Chania mehrere sehr große Bäume entdecken könnte.

Diese waren, Anfang Juni, über und über voll mit Blüten. Wir waren also zur richtigen Zeit auf Kreta am richtigen Ort.

Das war wirklich ein Erlebnis, denn damit hatte ich so nicht gerechnet. Die Pflanzen bestanden auf den ersten Blick aus fast so vielen Blüten und Knospen, wie sie Blätter hatten. Sehr dicht belaubt, so dass sie wirklich toll anzuschauen waren.

Das lustige war, nachdem ich diese Bäume entdeckt hatte, fielen mir auch die Pflanzen unmittelbar am Hotel auf.

Auch wenn ich Kreta dieses Jahr Anfang Juni als schon sehr heiß empfunden haben und die Abenteuer dadurch äußerst anstrengend waren, scheint es mir, dass ich ein Urlaub auch zu anderen Jahreszeiten sehr lohnen wird. Interessant dürfte es auch im Winter sein, wenn es einmal leicht geschneit hat und man sehen kann wie sich die Pflanzen verhalten. Damit meine ich jetzt, welche Pflanzen unter diesen Bedingungen leben müssen. Denn im Winter war ich noch nicht auf Kreta.

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Ich habe für Euch einen tollen Tipp für ein schönes Hotel auf Kreta und zwar das Cretan Dream Royal Hotel. Dieses Hotel liegt direkt am Strand und bis Chania kann man zu Fuß laufen. Diverse Strände sind direkt schnell erreichbar. Viele Ziele sind mit dem Bus erreichbar, dass erspart den Mietwagen.

Das Hotel hat mich voll überzeugt, das Frühstücks-Buffet ist reichhaltig, das Essen alles auf hohem Niveau nachhaltig und alles Bio. So stelle ich mir einen Urlaub vor und dann noch die tollen Pflanzen auf der Insel, einfach perfekt.

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