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Narzissen

Vielen ist diese Botschafterin des Frühlings bekannt, wenn Sie ihre ersten Blüten ab Februar, je nach Witterung und Sorte auch später öffnet. Der Name Osterglocke steht für die Art Narcissus pseudonarcissus. Die gelbe Narzisse blüht meist in der Zeit um Ostern und sorgt so für kräftige Farben in der Natur und im Garten.


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In Deutschland gibt es nur wenige Standorte wo die Gelben Narzissen wild vorkommen. Einer davon liegt in Neuweiler im Teilort Gaugenwald. In der Zeit um Ostern blüht ein Meer an wilden Narzissen verteilt über das sternförmig angelegten Waldhufendorf. Die Besucher können entlang gekennzeichneter Wege dieses Naturschauspiel genießen.

Ursprüngliches Verbreitungsgebiet

Die Gelbe Narzisse (Narcissus pseudonarcissus) war ursprünglich nur in Westeuropa und im westlichen Mitteleuropa beheimatet. Auf Grund Ihres Zierwertes und Ihrer Symbolik erlangte sie sehr schnell große Beliebtheit, die dazu führte, dass mittlerweile eine der häufigsten Frühlingsboten in den Gärten der gemäßigten Zonen wurde. Kaum ein Frühlingsbeet wo sie nicht Ihre Blüten in die Sonne streckt.


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In der Steiermark ist Stern-Narzisse (Narcissus radiiflorus) zu finden.
Aus Nordafrika stammt die Reifrock-Narzisse (Narzissus bulbocodium).
Narcissus elegans ist mittlerweile Marokko bis Libyen in den Küstenregionen zu finden.
Auf Mallorca ist die nahe verwandte Gattung der Dünen-Trichternarzisse (Pancratium maritimum) direkt in Strandnähe zu finden. Standorte sind mir zum Beispiel in Port de Pollença bekannt.
Eine der für mich schönsten Narzissen, die Dichter-Narzisse (Narcissus poeticus) besitzt ein großes Verbreitungsgebiet. Mir gefällt besonders die weiße Blüte mit der kleinen gelben Nebenkrone, welche einen roten Rand besitzt, sehr gut.

Familie der Amaryllisgewächse

Weniger bekannt ist, dass die Narzissen in die Familie der Amaryllisgewächse gehört. Schauen sie auf den ersten Blick auf Grund des Blütenaufbaus der typischen und uns unter dem Namen bekannten Amaryllis (Hippeastrum) so gar nicht ähnlich und doch, sie gehört dazu.

In der Natur finden sich ja nach botanischer Einteilung zwischen 50 bis 80 Arten. Auf Grund er Beliebtheit der Narzissen sind mittlerweile über 24.000 Sorten entstanden.

Die Blütenfarben reichen von weiß bis orange und zartem rosa. Es gibt Arten und Sorten mit ganz kleinen Blüten von nur ein paar Zentimetern bis hin zu Sorten mit großen Blüten. Pflanzen die nur wenige Zentimeter hoch sind, bis Riesen die problemlos bis zu 80 cm hoch werden. Auch gefüllte Sorten sind inzwischen Gang und Gebe. Allen gemein ist die sternförmige Aufbau der Blüten basierend auf sechs bis zehn Blütenblättern. Diese umgeben die sogenannten Nebenkrone, welche die Staubblätter umgibt.

Die Pflanze die sich selbst begräbt

Die Überschrift klingt sicher etwas dramatisch, doch es entspricht der Art und Weise, wie die Pflanze sich selbst schönt. Die Amaryllis ist eine Zwiebelpflanze, diese Zwiebel bildet so genannte Saugwurzeln aus, diese erreichen eine Länge bis 40 cm. Über diese versorgt sich die Pflanze während der Wachstumsphase mit Wasser und Nährstoffen.
Diese Wurzeln sind es auch, die gerade bei jungen Pflanzen dafür sorgen, dass diese Zwiebeln nach und nach tiefer in den Boden gezogen werden. Dies geschieht durch Zusammenziehen der Saugwurzeln, welche sich ab dem dritten Jahr bilden und so wandert die Zwiebel immer tiefer in den Boden, bis sie den idealen Schutz erzielt hat. Ganz schön klever gelöst.


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Bienenwelt

Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen erscheinen auch die Bienen, die mit Begeisterung die leuchtenden und mit Nektar lockenden Blüten ansteuern.

Standortwahl und Pflanzzeit

Narzissen liebt sonnige Standorte, sie ist regelrecht eine Sonnenanbeterin.
Die beste Zeit zum Pflanzen dieser prächtigen Pflanzen ist der Herbst. Die Zwiebeln können bis zu den ersten Frösten ausgepflanzt werden. Aus persönlicher Erfahrung stellen Narzissen keine besonderen Ansprüche an den Boden. Wie bei allen Zwiebelpflanzen sollte dieser ausreichend Wasserdurchlässig sein, so dass die Zwiebel nicht nass stehen.

Im zeitigen Frühjahr sind in Töpfen vorgezogene Pflanzen erhältlich. Diese können auch im Frühjahr gepflanzt werden. Auf Grund der Vorkultur im Gewächshaus sind diese Pflanzen jedoch nicht für frostige Nächte vorbereitet. Es empfiehlt sich daher bepflanze Schalen über Nacht in den Hausflur zu stellen. Ein Auspflanzen ist zwar möglich, die Zwiebel selbst wird wenig Schaden davon tragen. Allerdings können bereits vorhandene Blüten schaden nehmen.

Besonders schön machen sich Narzissen, wenn diese in Gruppen von mindestens fünf Pflanzen gepflanzt werden. Auch ein ganzes Beet nur mit Narzissen bestückt ist eine Augenweide.

Giftigkeit

Wie die meisten Amaryllisgewächse ist auch diese Schönheit mit Vorsicht genießen. Pflanze ist hochgiftig und enthält hautreizende Wirkstoffe. Die höchste Konzentration befindet sich in den Zwiebeln der Pflanzen, weshalb hier eine Verwechslung tödlich ausgehen kann.

Wo Narzissenzwiebeln kaufen?

Gerade bei Zwiebelpflanzen bietet sich der Onlinehandel an. Nicht weil dort die Preise anders sind als im Vororthandel. Sondern weil die Auswahl an Sorten deutlich größer ist. Aus Erfahrung weiß ich wie es im Einzelhandel läuft, dort wird nicht darauf geachtet ein möglichst breites Sortiment anzubieten, sondern die stärksten Artikel parat zu haben. Das schließt zwar nicht aus, dass immer mal wieder etwas tolles dabei ist. Jedoch wird so nicht einmal ansatzweise das Spektrum geboten, was ein Spezialist anbieten kann.

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