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Bananen düngen und gießen

Schaut man sich eine Banane an ist direkt erkennbar, dass eine so große Pflanze mit diesen riesigen Blättern einen enormen Energieverbrauch haben muss.


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Solange die Pflanze sich in der Winterruhe befindet, welche Sie auf Grund unserer kalten Winter einlegen muss, ist der Energie- und Wasserbedarf sehr gering.

Das komplette Gegenteil stellt die vegetative Periode dar. Hier haben die Pflanzen einen sehr hohen Energiebedarf, der nur mit vollwertigen Dünger umgesetzt werden kann. Organische Dünger kommen hier regelrecht an ihre Grenzen. Ein Volldünger, wie es z.B. Blaukorn ist, stellt hier ein fast unumgängliches Mittel dar.


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Der Grund hierfür ist leicht erklärt, ein mineralischer Dünger ist direkt beim Gießen verfügbar und wird unmittelbar von der Pflanze aufgenommen. Er steht Ihr für die energetische Umsetzung direkt bereit und wird in der Pflanze verteilt.

Gerade an warmen Tagen, wo der Wassertransport besonders hoch ist, verteilen sich die Nährstoffe schneller. Die Pflanze profitiert somit davon und wächst besser. Organische Dünger sind was die Nährstoffversorgung betrifft von der Zersetzung abhängig, diese Wiederum braucht die entsprechenden Temperaturen und Feuchtigkeit, dass sie stattfinden kann. Somit steht dieser Nährstoff mal mehr und mal gar nicht zur Verfügung, was das Wachstum ebenfalls in nicht unerhebliche Schwankungen bringt. Das ist so ähnlich, wie es mit uns ist, wenn wir uns mal mehr und mal weniger bezogen auf die richtige Ernährung versorgen. Aber auch die erforderlichen Nährstoffe müssen zur Verfügung stellen. Nur weil ein Dünger schnell verfügbar ist, kommt es auch auf die Zusammensetzung an. Viele im Handel verfügbaren Blumen-, Zimmerpflanzen-, Grünpflanzen- oder auch Kübelpflanzendünger sind in der Nährstoffdichte meist viel zu dünn, als dass es für eine Banane auf Dauer ausreichend wäre.

So gesehen ist ein Volldünger, der alle zwei Wochen verabreicht wird gerade zu ideal. Die Banane kann so schneller ungeahnte Ausmaße erreichen.

Anders als viele anderen Pflanzen, wo der Herbst für den saisonales Ausklang genutzt wird und die Düngung auf ein Minimum reduziert wird. Sollten Bananen bis zum Einräumen durchgedüngt werden. Denn bei Bananen, die erfolgreich überwinter werden zählt praktisch jeder Zentimeter und jedes Gramm mehr. Genau wie es die Murmeltiere für den Winterschlaf machen, oder wir Menschen wenn der erste Lebkuchen in den Supermarktregalen steht. Nur mit Ausreichend Reserven ist auch gewährleistet, dass die Banane zur nächsten Saison richtig durchstarten kann.

Dann sollte die Pflanze auch direkt von Anfang an gut genährt ins neue Gartenjahr starten.


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Für erfolgreichen Bananenanbau sollte Blaukorn somit definitiv nicht fehlen.

Blüteninduktion durch Kalium

Anders als die Wachstumsphase ist es für die Blüteninduktion wichtig, dass die richtigen Nährstoffe zur Verfügung stehen.

Gerade im Herbst zugehend auf den Winter ist zu viel Stickstoff für die Ausbildung einer Blüte nicht förderlich.

Hier bietet sich ein Dünger an, auf den man zu nächst nicht auf den ersten Blick kommt. Herbstrasendünger bietet eine deutlich höhere Konzentration an Kalium an, so dass die Pflanzen gerade zum Jahresende richtig versorgt werden können.

Wasserversorgung

Bei der Wasserversorgung schaut es bei den Bananen praktisch genauso aus wie mit dem Dünger. Viel und regelmässig ist die richtige Methode. Wie jede andere Pflanze auch, vorausgesetzt es ist keine Wasser- oder Sumpfpflanze, mögen Bananen keine Staunässe.

Eine gute Drainage im Pflanzgefäß sollte immer vorhanden sein. Auch wenn die Kultur im Mörtelkübel bestens funktioniert und ab einer bestimmten Pflanzengröße fast das einzige Mittel darstellt, sollte dafür gesorgt werden, dass Wasser abfließen kann.

Jetzt bedeutet es jedoch nicht, dass sobald Wasser aus dem Pflanzgefäß fließt, dass der Wurzelballen ideal mit Wasser versorgt worden ist. Denn im Substrat können sich kleinere Kanäle bilden, die das Wasser unter Umständen direkt abfließen lassen und der größte Teil im Topf noch komplett trocken ist. Ein Pflanzkübel muss ordentlich durchfeuchtet sein, damit das Gießen überhaupt Sinn macht. Bei Verwendung eines Untersetzers, darf an sehr heißen Tagen, dass Wasser durchaus in diesem nach dem Gießen stehen bleiben. Auf Grund der starken Verdunstungsaktivität der Bananenblätter, ist dieser Untersetzer am Abend wieder leer. Nur an Tagen, wo es sehr viel regnet und die Pflanze somit länger im Wasser stehen würde, macht es Sinn den Untersetzer zu entfernen oder den Kübel auf Füßchen oder zwei Holzlatten zu stellen, damit die Standfläche nicht die Abflußlöcher unnötig verstopft. Eine Schicht Kies, Tonscherben oder Blähton im Boden des Kübels hilft zusätzlich überschüssiges Wasser schnell abzuleiten.

Pflanzen wachsen bei Nacht

Etwas, dass viele nicht wissen ist, dass Pflanzen bei Nacht wachsen. Das klingt komisch, da die Photosynthese tagsüber stattfindet, womit die Pflanze Nährstoffe (Zucker) bildet und diese direkt umsetzen könnte. Doch bei genauer Überlegung macht es durchaus Sinn, das Wachstum in die Nach zu verschieben. Denn hier fällt der Hitzestress durch die Sinne komplett weg. Die Pflanze kann sich statt auf das Verdunsten von Wasser, auf das Wachstum der Pflanzenzellen konzentrieren. Dies gelingt Ihr in der Nacht besser. Aus diesem Grund sollten Bananen abends zusätzlich gegossen werden. Dies Unterstützt den Massenzuwachs ungemein.

Wenn alles richtig gemacht wird, dann entwickelt sich die Bananenstaude innerhalb kürzester Zeit zu einer wahren Prachtpflanze, wo jeder stehen bleibt und staunt wie toll sie ausschaut.

Mit jedem neuen Jahr wird die Pflanze größer und die Chance auf eine Blüte wächst und wächst. Nach guten fünf Jahren ist dann mit einer Blüte zu rechnen. Je nach Kulturbedingungen kann dies durchaus auch früher erfolgen.

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